Freitag, 24. Februar 2017

Fischergruß nur beim Angeln und Fischen!

Europa ist eben keine Gemeinschaft der Ja-Sager. Wie in allen sich weiter entwickelnden Gesellschaften ist die konstruktive Kritik ein probates Mittel, um seine Ansichten in die Diskussion einzubringen. Somit kann ein Europakritiker auch ein Freund der europäischen Idee sein. Die demokratische Version eines Kritikers kann man auch mit Kompromissen oder Überstimmungen der eigenen Idee leben, denn mit der Zeit werden sich weitere Chancen ergeben, die eigene Position voranzubringen. Gut Ding will eben Weile haben. Dies gilt auch für gute politische Konzepte. Die schrullige, vor allem aber nette alte Dame EU ist vielleicht etwas schwerhörig, aber sie ist nicht altersstarrsinnig.

Ich mag die Vorstellung der Kooperation. Ich mag die Vorstellung von Teammitgliedern, die gemeinschaftlich an einer Sache arbeiten und auch mal zur Seite treten, um einem Plan zu folgen, der dem Gemeinschaftsziel Vorrang vor dem Individualziel einräumt. Nur, wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, der würde bei einer Niederlage zu Gewalt greifen oder die Scheidung einreichen. Und genau dort, bewegen sich die Europaskeptiker und Europagegner. Sie stellen Ihren Dekonstruktionswillen vor allen anderen Zielen. Die Populisten in den unterschiedlichsten Ländern greifen sich immer genau die europäischen Entscheidungen heraus, die ihrem Land "soviel" abverlangen und so der Entwicklung der eigenen Nation schaden.

Euroskeptiker und Eurogegner sehen nie das Gesamtbild Europas, die sich in der Idee einer gemeinsamen Europäischen Union verwirklicht hat. Sie sehen in der EU das Bürokratiemonster, die Diktatur der Verordnungen von Oben oder die Gängelung ohne demokratische Legitimation. Sie übersehen dabei, dass Europa unter dem Dach der EU Einfluss hat und über politisches und kulturelles Gewicht verfügt. Es kann sich gegen Russland, China, Indien und/oder die Vereinigten Staaten behaupten. Würden in Europa nur noch die Nationstaaten agieren, dann wäre der politische Einfluss selbst für Deutschland und Frankreich nur marginal. Die großen Volkswirtschaften sehen Europa zu Recht als einen starken Interessenverbund. In der Vergangenheit - zuletzt durch POTUS Donald Trump  - wird die EU als Konkurrent betrachtet. Wer die Konkurrenz ausschalten kann, der ist der Gewinner. Dahinter steckt die alte machiavellische Handlungsempfehlung "teile und herrsche".

So lassen sich die Ambitionen von Russland oder neuerdings von USA erklären, die von aussen auf die EU wirken. Der Marineschreiber( Le Pen), der wilde fliegende Holländer (Geert Wilders), und dem Fischer seine Frau (Frauke Petry) oder wie die europaskeptischen Nationalpopulisten / Nationalromantiker sonst noch heißen, verfolgen dagegen die Zerstörung der EU von Innen. Für Sie gilt "teile und beherrsche den eigenen Teil" und mit teilen meinen Sie nicht die humanistischen Werte Wohlstand, Gleichheit, Brüderlichkeit, Rechtstaatlichkeit. Wir dürfen Ihnen die äußeren Feinde, das Horrorgemälde, die äußere Bedrohung durch Flüchtlinge, Islam, Euro oder die sog. Eurokratie nicht glauben. Auch für diese Strategie gibt es Vorbilder in der Geschichte: Schaffe inneren Zusammenhalt durch äußere Feinde/Bedrohungen.

Ich für meinen Teil würde auf meiner Party die schrullige, vor allem aber nette, alte Dame EU lieber sehen, als den bösen Onkel mit seinem süßen, weißen "Nationalstaat-Kanninchen". Auf lange Sicht werden die Populisten das nutzlose Kanninchen schlachten und aus Gauland wird Grauland.

Angler und Fischergruß nur beim Angeln!


Fake Dreams:
Letzte Nacht erwachte ich schweißgebadet. Ein Alptraum hatte mich gebeutelt.
In diesem Traum ging es um seltsame Wesen, die in brustlangen-tarngrünen-Gummihosen gewandet waren. Sie hielten Schnüre an Stöckern ins Wasser. Ihr Blick war starr auf das Wasser gerichtet und dem gleich gewandeten Gesinnungsgenossen, der sich einen Platz unter Ihresgleichen suchte, würdigten Sie mit einem flüchtigen Blick und entliessen ein kurzes Petri Heil zur Erkennung.
Puh- es waren nur Angler.

Zur Ehrenrettung des Anglergrußes:
http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Ist-wegen-Frauke-Petry-der-Anglergruss-in-Gefahr-id36975022.html
(Das nomen est omen ist wird am Namen des stellvertretenden Vorsitzenden deutlich, raten Sie mal wie der heißt.)

Montag, 20. Februar 2017

Die strammen Gefühle einer alten russischen Liebe

Immer wieder outet sich die A** als eine Partei die am äußersten rechten Rand operiert. Rechtsradikale Positionen sollen aber nicht hochkochen, damit die Partei auch für die desillusionierten, konservativen, aber demokratiefreundlichen Wähler wählbar bleibt. Bisher gelang der Spagat immer so, dass eine extreme Position als Provokation und Einzelmeinung veröffentlicht wurde, dann kam oft von anderen Parteisegmenten die Verteidigung und/oder eine glaubhafte Empörungsoffensive (um im Gespräch zu bleiben), um dann vom Urheber der Provokation über ein Rückzugsgefecht relativiert zu werden. Man kann schon von einem Rezept sprechen, wie man im Gespräch bleibt und viele unterschiedliche Strömungen erreicht.

Nun konnten wir diese Strategie das letzte Mal in Bezug auf "Bernds" Schandmaleinlassungen erleben. Obwohl es diesmal nicht nur um die eben beschriebene Strategie ging, sondern vermutlich auch um einen internen Machtkampf zwischen dem Pretzel-Petry-Flügel und dem Gauland-Höcke-Flügel.

Es geht Petry nie nur um den Schaden, den ein unerträglicher Rechtsradikalismus der A** antut. Dies wird nämlich deutlich, wenn man sieht, dass Petry sich unter anderem auch mit dem wirren Rechtsnationalisten Schirinowski in Moskau getroffen hat. Die Gelegenheit sich von diesem Treffen zu distanzieren hat sie verpasst. Diese Unterlassung spricht Bände. Im Weglassen dieser Information wird die Aussage, das Treffen stand für gute Gespräche und eine zukünftige Zusammenarbeit, interessant. Das geht weit über das Bekenntnis der A** für die tief empfundenen Sympathien für Putin's Russland hinaus.

Es spricht nichts gegen gute Beziehungen und im Rahmen der Diplomatie spricht auch nichts gegen den Kontakt und den Austausch mit  **sch-Löchern, aber wer soetwas freiwillig sucht und gut findet hinterlässt bei mir einen komischen Eindruck.

Mein persönliches Fazit: Natürlich liebäugelt Petry auch mit Rechtsradikalen, sofern sie helfen ihre persönlichen Ziele zu erreichen. Am Ende ist das Ziel ein abgeschottetes, nationales Deutschland außerhalb der E.U. und eine Petry in herausgehobener Position mit guten Beziehungen zu den Populisten dieser Welt.

Interessante Quellen und Hintergrundinfos:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/russland-duma-wahl-wladimir-schirinowski-rechtspopulist-und-vereinfacher-a-1112530.html

http://pda.duma.gov.ru/news/274/1860418/

Samstag, 18. Februar 2017

Die A** hat ein N**i-Problem - Eins? Hunderte!

Die Thüringer A** bestätigt die Teilnahme von Be wie Bernd Hapunkt (Name wurde geändert) an einer Demonstration von Neo-N**is im Jahr 2010. Aber was für ein Versuch, steht er dort doch knietief in braunem Schlamm und kann seine Kraft durch Freude kaum zurückhalten.

"Er wollte sich nur einen Überblick über die Veranstaltung verschaffen." Er wollte aber dann doch lieber marschieren. Genau, denn nimmt man ihm den aufrechten, besorgten Demokraten und Menschenfreund immer noch ab, dann glaubt man auch, dass diese Kameraden braune Kleinkuchen nur der Vitamine wegen essen.

Der kleine Neo-N**i-Aufmarsch für Zwischendurch ist "Sau raus lassen" für die Seele, bodenständig bleibt man aber in der politischen Heimat.

Quelle, ZDF: ein Video über den Thüringer A**-Vorsitzenden

Freitag, 17. Februar 2017

Trump hat recht

Mr. President beschwert sich über die Fake News, die Lügen, und die notorische Unehrlichkeit der Medien. Und man muss ihm Recht geben. Sobald die Medien seine Einlassungen abdrucken, dann tragen Sie zu ihrer Verbreitung bei. Damit veröffentlichen sie Lügen und Unwahrheiten. Die Medien könnten also besser werden, wenn sie darauf verzichten würden die alternativen Fakten des "mächtigsten Mannes" zu verbreiten.

Trump scheitert am Turing-Test

Chat-Bots, oder auch Social-Bots werden immer besser. Seit einigen Jahren können gut trainierte Chat-Bots einen Menschen über lange Zeit darüber hinwegtäuschen, dass sie eine Maschine sind. Alan Turing hatte so etwas für das Jahr 2000 prophezeit. Seiner Meinung nach sollte ein Computer durch entsprechende Programme und Algorithmen irgendwann die Befähigung haben einen Menschen während einer Konversation über einen längeren Zeitraum zu täuschen. Er entwarf dafür den sog. Turing-Test, zur Feststellung von künstlicher Intelligenz.

Im Testaufbau sieht ungefähr so aus: Es wird eine Unterhaltung mittels kurzer Texte (z.B. Chats) zwischen der Testperson auf der einen Seite und zwei unsichtbaren Chatpartnern auf der anderen Seite geführt wird. Einer der unsichtbaren Dialogpartner ist menschlich und der andere elektronisch. Es konnten schon relativ früh ein paar Erfolge gefeiert werden, mit der für einen kurzen Zeitraum der Computer eine gewissen Intelligenz vorspielen konnte. Denn, so wie in einer normalen Unterhaltung man vom Hölzchen aufs Stöckchen kommt haben sich die Programmierer zwei Tricks ausgedacht. 1. wird der empirische Zusammenhang von Wortpaarungen untersucht, um einen sinnvollen Gesprächsverlauf simulieren zu können. 2. wird die Technik des unverfänglichen Allgemeinplatzes angewendet, falls die Unterhaltung an einer Stelle ins Stocken kommt. Damit wird weiterer Input provoziert, mit dem man sinnvoll weiterkommunizieren kann. Irgendwann reicht die Datenbasis nicht mehr und eine Maschine verrät sich durch seine Fehlinterpretation über den Bedeutungszusammenhang.

Vor ein paar Tagen gab es beim Superhero Donald Trump diesen "hä?-Moment". Der POTUS hatte eine klassische Fehlinterpretation über den Kontext einer gestellten Frage. Ein Korrespondent aus Israel fragte nach einer Bewertung des Zusammenhangs zwischen Donald's Wahlsieg und der Zunahme antisemitischer Übergriffe seit seinem Erfolg. Mr. Superlativ hatte vermutlich nur Wahlsieg und Erfolg gehört und kam daher über sich und seinen überragenden Sieg in bekannter Weise ins Schwärmen. Was in Bezug auf die Gewaltopfer in der Situation doch sehr skurril war. Zu skurril für eine menschlich Antwort, so dass der Versuchsteilnehmer vermutlich bei dieser Antwort die Maschine vermutet hätte.

Einem gut entwickelten, gut trainierten Social-Bot wäre dies aber heute so nicht passiert, so dass eine vage Vermutung erlaubt sein darf, dass Donald Trump in der Entwicklung seiner künstlichen Intelligenz hinter dem Stand der Technik zurückliegt.

Montag, 13. Februar 2017

Parteiausschluss, meine kleine Autobahn...

...denkt die weibliche Stimme der A**. Sie hat mittlerweile ein Parteiausschlussverfahren gegen B. Höcke ins Rollen gebracht. Aber Vorsicht! Was hier vielleicht vordergründig als Durchkehren daherkommt, ist vielleicht nicht mehr als nur die Ankündigung einer Umlackierung.

Wir erinnern uns noch, an Prof. Lucke. Die entrückte Frau hatte schon damals Ambitionen. Als es zum Showdown mit dem europakritischen Alfa-Tier Prof. Lucke kam, teilte sich die Partei in den Euroskeptiker-Zug um Lucke und den Immigranten-Zug um Petry. Ob dieses Pflänzchen in der Positionierung gegen Höcke/Gauland in naher Zukunft Früchte tragen kann ist heute aber fraglich. Der Parteiausschluss als Machtinstrument ist stumpf geworden. Vermutlich fehlt der große Partei-Rückhalt für diesen Schritt und die ultra-konservativen Kräfte und die rechten Nationalisten der Partei, die wegen der Tabubrüche vor Selbstbewusstsein nur so strotzen, finden den "Mann für's Grobe" doch irgendwie sexier als die "Frau für's Grobe".

Es wäre jedenfalls ehrlich von der Partei, die Karten auf den Tisch zu legen, damit wäre endlich klar, dass das Parteiprogramm nur Theaterkulisse ist. Interessanter Weise findet Höcke ja, dass er mit seinen Positionen, z.B.: Verachtung einer schwächlichen Erinnerungskultur und einer starken Nähe zu den Anti-Islam-Patrioten, sehr gut zur A** passt. Und er findet auch, dass ein Parteiausschluss das Potential für eine Zersplitterung der A** hat. Warum aber nur der vollzogene Parteiausschluss dieses Potential haben soll, will mir nicht ganz einleuchten. Ich würde auch die Zersplitterung in dem Fall begrüßen, dass die A** Heimat von Höcke bleibt.

Ich muss die Partei nicht wählen, deshalb ist es mir egal, von welchem Kopf der Fisch ...

Samstag, 11. Februar 2017

Würden Sie Morlocks wählen?

Das höhere Wesen als Idealbild der A**: biodeutsch, männlich, traditionsbewusst, moralisch gefestigt und mit gelebtem Bekenntnis zum Alten Testament.

So kommt es mir vor, sollten in der Vorstellung der Partei A** die Kräfte gestrickt sein, die als politische Bewegung die rettende Alternative zum verkommenen Establischment der Demokratie darstellen. Die Provokation ist erlaubt, wird sogar gefordert, um zu den gehirngewaschenen Eloi durchzudringen (Eloi nach H.G. Wells, Die Zeitmaschine, zur schnellen Orientierung siehe bei Wikipedia: "Die kindlichen Eloi leben scheinbar sorgenfrei und glücklich, aber völlig unreflektiert und verweichlicht in einer paradiesischen Umgebung..." Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Zeitmaschine).

A** Politikerinnen wie von Storch und Petry werden mit Sicherheit das Fluidum ihrer Partei verinnerlicht haben. Man könnte sich also fragen, wenn bei ihnen der moralische Glaube an das Heilungsversprechen des höheren Wesen vorhanden ist, warum treten sie dann nicht zurück in die hinteren Reihen oder gleich heran an den Herd, um kleine braue Kuchen zu backen und machen so Platz für das höhere Wesen. Vermutlich, weil sie selber nicht ganz daran glauben und dem männlichen Spitzenpersonal als fähige Alternative misstrauen. Oder, verzeiht mir diese Provokation, die weiblichen A**-Besatzungsmitglieder agieren als bunte Blumenwiese, um die Partei auch für Frauen attraktiv erscheinen zu lassen. Für diesen Dienst würden sie dann durch Spitzenämter in ihrer Partei belohnt werden.

Zum Glück ist die aufgeklärte Wählerin nicht gar so einfältig, wie Wahlanalysen zeigen. Was dort also als demografisches Defizit im Wähler:Wählerinnen-Verhältnis bei der A** beschrieben ist, kann eine Strategie für Demokraten sein. Die Zielgruppe für die politische Aufklärung sollten also männliche Wähler sein. Es wäre viel gewonnen, wenn die impulsiven Protestwähler (männlich) sich vom Irrweg der A** verabschieden.

Übrigens, wenn bekennende Demokraten wie Eloi sind, dann sind die Einpeitscher der A** die Morlocks. Und ja, auch in H.G. Wells Die Zeitmaschine haben sich die Morlocks als die höheren Wesen gesehen, als die Beherrscher der Welt, die die Schwäche der Eloi für das Licht, verachtet haben.

Demokratie und Humanismus ist kein Zeichen von Schwäche und Menschlichkeit ist nicht verachtenswert.

Dienstag, 7. Februar 2017

Die Demokratiedefizite der Wir-zuerst-Populisten

Wir-zuerst-Populisten mögen keine kritischen Fragen, deshalb mögen sie keine Journalisten. Und weil das Ganze - also die Pressefreiheit - mehr ist als die Summe der Einzelteile, mögen die Wir-zuerst-Populisten auch nicht die unabhängige Presse. Sie machen für sich daraus ein verwerfliches Konstrukt, indem sie über die sprachliche Aufladung immer eine zweite Bedeutung mitschwingen lassen, wie z.B. mit dem Begriff "mainstream-Medien". Die vierte Gewalt wird dann im Einklang als Lügenpresse verunglimpft.

Es gibt viele Versuchungen in der realen Welt, so auch in einer Demokratie. Es gibt Fehlentwicklungen und Verwerfungen, es gibt Allianzen und Koalitionen, die aus dem Chorgeist heraus eigene Fehlentwicklungen gerne unter den Teppich kehren würden und nicht die Kraft für die Reflexion einer konstruktiven Kritik haben. Aber so ist das mit den Menschen.

Deshalb ist es gut, wenn die Gesellschaft über eine unabhängige, überparteiliche Presse informiert wird. Dabei ist ein breites Spektrum in der Medienlandschaft selbst die beste Versicherung gegen ein Versagen als Kontrollinstanz.

Aber muss man aus diesem Grund dann nicht auch eine populistische Presse dulden? Die Antwort in einer Demokratie lautet, so schmerzlich sie ist: JA! Aber immer gilt, Meinungen müssen klar erkennbar sein, sie müssen die Würde des Menschen beachten, Sachverhalte sollten überprüfbar sein (Quellen) und die Pressevertreter bekennen sich zu einem universellen Pressekodex.

Immer, wenn eine Quelle gefälscht wird, sollten wir alarmiert sein. Für Konsumenten von Medien sollte dann selbstverständlich auch gelten: Wir sparen unsere Empörung für die Meldungen auf, deren Information nicht manipuliert wurde.

Das Demokratidefizit von Wir-zuerst-Populisten:


  • Wir-zuerst-Populisten, die einzelne Medienanstalten von Veranstaltungen ausschließen, unterlaufen die Vielfalt der Medienlandschaft.
  • Wir-zuerst-Populisten, die allgemeine Sprech- und Frageverbote erteilen, unterlaufen die Meinungsbildung.
  • Wir-zuerst-Populisten, die einzelne Medienvertreter, Journalisten diffamieren, missachten das Fairnisprinzip.
  • Wir-zuerst-Populisten, die kritische Nachfragen nicht zulassen und mit Platzverweis reagieren, mißbrauchen das Hausrecht.
  • Wir-zuerst-Populisten, die zügellos falsche Tatsachen behaupten und Meldungen fälschen, wollen das Vertrauen in die vierte Gewalt untergraben

Dies alles passiert, weil die Wir-zuerst-Populisten eine liberale Meinungsvielfalt, Gewaltenteilung, Menschenwürde und die pluralistische Gesellschaft ablehnen. Für Wir-zuerst-Populisten besteht die heile Welt nur aus dem Gewaltmonopol der eigenen Meinung.